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Thema: Wie lange habt ihr gebraucht vom Einzug bis zum "Wohnen"?

  1. #11
    Benutzerbild von grandhasi
    grandhasi ist offline Immobilien Tycoon
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    Wir hatten genau 4 Tage zum renovieren und umziehen! Ich habe die Klompette neue Wohnung (120qm,)gestrichen(bis auf 3 Zimmer) mit Matti(3) dabei,während mein mann hin und her fahren mußte.Wir haben uns fast komplett neu eingerichtet.Im Februar hatte ich mit schon halb Ikea leer gekauft und alles in Kartons gelassen.Die wurden dann nach dem streichen hier her gebracht und wir konnten aufbauen:-))Hat aber Spass gemacht!! Am 4.Tag wurde dann noch die Küche geliefert und aufgebaut und das Sofa wurde geliefert.Tag 5 war für Deko und Kartons leer räumen:-)))
    Hat alles gut geklappt,war zwar echt stressig aber hat sich gelohnt. (Wir wohnen erst seit März hier.)

  2. #12
    pogo2001 ist offline Mieter
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    Liebe grandhasi,

    siehst Du, das finde ich jetzt schon wieder total interessant! Du hast also quasi schonmal "vorgekauft"?
    Das könnte ich mir bspw. garnicht vorstellen, weil ich mir immer zu unsicher bin, ob mir das dann in dem Raum und an dem Platz auch so gefällt.

    Wir wollten zum Beispiel ursprünglich einen Esstisch im Kolonialstil, mit einer Bank und 4 Stühlen. Davon war ich völlig überzeugt...bis wir dann hier in die Wohnung gezogen sind und ich irgendwann festgestellt habe, dass das dem Zimmer irgendwie garnicht entspricht. jetzt haben wir uns für etwas entschieden, das ich mir vorher so garnicht näher angeschaut hätte - und es sieht super aus (das kann ich ja zeigen, brauch ich keine Foto dafür: [url]http://www.natura-einrichtung.de/natura/wohnen_saberah.php[/url])

    Um diese Grundmöbel (Couch, Esstisch etc.) herum bastel ich uns jetzt unser Wohnzimmer zusammen. Aber bei mir dauert das irgendwie unheimlich lange, bis ich dann eben DIE Lampe oder DAS Bild gefunden habe...

  3. #13
    Benutzerbild von Catriona
    Catriona ist offline Immobilien Tycoon
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    Zitat Zitat von pogo2001 Beitrag anzeigen
    Um diese Grundmöbel (Couch, Esstisch etc.) herum bastel ich uns jetzt unser Wohnzimmer zusammen. Aber bei mir dauert das irgendwie unheimlich lange, bis ich dann eben DIE Lampe oder DAS Bild gefunden habe...
    also ich finde genau das total spannend.
    ich schlendere total gerne durch die Geschäfte und schau mir alles an. Vieles gefällt mir, könnte ich mir in meinen Zuhause dann aber nicht so wirklich vorstellen. Dann warte ich liebe mit kaufen bis ich „das Richtige“ sehe/finde.
    Ich muss aber sagen es ist ein riesen Vorteil wenn man seine Stilrichtung kennt, bzw. die Grundmöbel schon hat erleichtert einem den Einstieg.

    Ich hab leider keine Fotos mehr, aber als ich einzog hatte ich fürs WZ:
    eine alte grüne Velourscouch von meiner Oma, ein Holz-Schaukelstuhl mit rosa Kissen, einen TV, 2 Harasse, ein paar Bretter, 2 alte Nachttische, 4 alte dunkelbraune Stühle mit uraltem Küchentisch und 2 alte Flickenteppiche...
    die hab ich mir reingestellt (sah ja SUPER aus ) und dann nach und nach Teile ersetzt… (Pflanzen, neues Sofa, Teppich und ein Regal...hab ich mir ziemlich schnell besorgt) aber oft bin ich eher zufällig an was vorbeigekommen, wo ich dachte: wow, das würde super passen, das nehme ich! (der Vorteil ist, man kann kurz überdenken was man schon hat)
    Eigentlich gefiel mir das Wohnzimmer dann jedes Mal ganz gut... und trotzdem spiegelte es eben jeweils nur meine bisherigen Erfahrungen und momentanen Interessen.

    Wenn ich jetzt umziehen würde, würde ich wohl das meiste mitnehmen – und es dann in Ruhe zu ersetzen, ich seh ja erst mit der Zeit wie das Licht in den neuen Räumen wirklich ist…
    Naja mit den Basics (sofern ich die neu haben wollte) würd ichs ev. doch so wie Grandhasi machen: vorher aussuchen… aber alle Kleinigkeiten müssen bei mir definitiv „wachsen“

    P.S. grosse Möbel / Sofa und so gleich in die neuen Wohnung anliefern lassen, erspart einem die Schlepperei

  4. #14
    pogo2001 ist offline Mieter
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    Frage

    Ich hab mich hier gerade nochmal so umgeschaut (insbesondere zum 100sten Mal bei Longislandbeachhouse ) und frage mich, wie manche Menschen es es schaffen, so konsequent einen Stil umzusetzen, und dann auch noch überall ähnliche Farben als roten Faden für die Inneneinrichtung zu verwenden.

    Geht es Euch nicht manchmal wie beim Klamottenkauf? Voll daneben greifen? Was macht ihr mit Euren Fehlgriffen und was mich ja noch viel mehr interessiert: Juckt es Euch nicht manchmal in den Fingern, bspw. etwas in einer ganz anderen Farbe zu kaufen???

  5. #15
    Benutzerbild von willy8
    willy8 ist offline Immobilien Tycoon
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    bei mir wars so ab 89 bin ich 12 jahre umhergezogen von einer wg zur anderen hamburg achen münchen tiroler land frankfurt bad wildungen fritzlar kassel immmer wegen der arbeit so wie verlangt wird dann bin ich nach berlin wegen meiner oma habe in einer 1 zimmerwohnung 23qm gewohnt ohne balkon habe ich nur 1 jahr ausgehalten da habe ich durch zufall diese 2 zimmerwohnung eigentumswohnung mit 6 meter balkon entdeckt die ist jetzt meine den umzug habe ich damals mit sackkarre und bus bewältigt war nicht viel heute bin ich sesshaft und es gibt immer was zu tun

  6. #16
    Benutzerbild von willy8
    willy8 ist offline Immobilien Tycoon
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    und ikeafan bin ich seit vielen jahren

  7. #17
    Benutzerbild von grandhasi
    grandhasi ist offline Immobilien Tycoon
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    Donnerwetter Willy,da biste aber schon rumgekommen!!!! Ich bin auch schon oft umgezogen,aber immer nur in einer Gegend.
    Find ich toll!!!

  8. #18
    Benutzerbild von tanuhaus
    tanuhaus ist offline Immobilienbesitzer
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    Hallo Pogo,

    wir haben 3 Jahre renoviert, bevor wir eingezogen sind und dann noch Jahre in Teilbaustellen gewohnt. Weil zum Beispiel der Küchenboden wegerottet war, weil der falsche Fußbodenbelag nochmal ausgetauscht werden musste. Vor lauter "muss" hatte ich kein Geld für "kann". Unser Lieblingssatzt war "Erstmal"

    wir haben viel Geld für Übergangslösungen und Kompromisse ausgegeben. Erst in den letzten Jahren konnten wir ein paar "Extras" wie Kleiderschrank, Gästebad, Teich usw anschaffen. Vorher fehlte Zeit und Geld.

    Wir haben viele Fehler gemacht, aber alle selber. Erst jetzt haben wir das Gefühl hier wunschlos glücklich zu sein. Es ist vieles einfacher, pflegeleichter und dezenter geworden. Mein Geschmack hat sich von alternativem bäuerlichen Landhausstil in modernen Landhausstil umgewandelt. Wir haben jetzt eher ein Konzept für einen Raum, der Blick ist klarer geworden, nicht mehr so klein-klein. Kann es nicht besser beschreiben.

    Ich kaufe manche Sachen vorher und sammle sie und manches hinterher. Da wir jetzt aber nicht mehr so lange in Provisorien und "Erstmals" wohnen wollen, macht mein Mann immer Druck, wegen der Ausstaffierung. Da muss ich schon vorher bummeln gehen und wissen was ich will, sonst kann ich mich nicht entscheiden und muss es dann im Hauruckverfahren.

  9. #19
    angie37 Gast

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    Hallo Pogo,

    deine Ungeduld kenne ich, oft muss man aber sehr viel Geduld aufbringen, gerade wenn man keinen Goldesel hat........und wer hat den schon.

    Nun meine Gescchichte, die etwas holperig war/ist:

    2001 Mann kennengelernt, halbes Jahr später Hochzeitspläne geschmiedet
    2002 Urlaub in den USA inkl. Hochzeit und Verwandtenbesuch, 5 Wochen

    Vor dem Urlaub bekamen wir holter die Polter ein paar Monate vorher diese Wohnung angboten. guckten sie an, damals sah sie aus wie eine Ruine. Fußböden waren rausgerissen, Schornstein halb raus, Decken raus, wirklich als wenn man sie abreißen wolle.
    Wir mussten uns vor Urlaubsantritt etscheiden ja oder nein.
    Guter Dinge sagten wir ja, und es hieß wenn wir zurück sind ist alles fertig.
    Die Einrichtung meines Mannes hatten wir aufgelöst da sie gesammelte Werke von Tantchen un Oma waren.
    Somit hatten wir nur meine: 1 Kommode, 1 Kleiderschrank 1,50m, Tisch, Sofa TV Schrank und eine kleine Vitrine..........
    Damit sind wir dann umgezogen. Von 50qm auf 90.

    Geld hatten wir 00000000000, kann man sich ja vorstellen.
    Von den letzten 150€ haben wir eine gebrauchte Essecke gekauft, wir hatten nun ja auch ein Esszimmer. Man war ich stolz!!!
    Mein Schwieva hat diese aber überall und bei jedem schlecht gemacht. (Vorbesitzer hatte Katzen und er war der Meinung die hätten alles vollgep.....)
    Ich fand das echt gemein! Wir haben uns so bemüht.......vorher mal eben 10.000DM für den USA Urlaub gespart.....ich war echt traurig!

    Also, Wozi stand ja soweit, Esszimmer nun auch. Ich mus dazu sagen unser Vermieter hat uns den Teppichboden für Schlafzi, Wohnzi und Esszi bezahlt, Flur und Küche gefliest und eine Küche eingebaut!
    Geschlafen haben wir auf Matratzen, Klamotten waren in Plastiksäcken verpackt. Im Bad (und es ist riesig!) stand ein alter Spiegel auf dem Waschbecken, mehr hatten wir nicht.
    Es war schon sehr armselig........aber was sollten wir tun?
    Ein paar Monate später, wir waren weiterhin sehr sparsam, haben uns nichts gegönnt, rief meine Schwester an und sagte ein Möbelladen bei uns hätte Räumungsverkauf wegen Wasserschaden.
    Wir dahin........es war so voll, da kann sich keiner Vorstellen!
    Es war Wahnsinn, 40% auf Lampen, 40% auf Badmöbel.........so schnell habe ich noch nie gewusst was ich wollte. Überall an den Ausstellungsstücken hingen Schilder: verkauft, reserviert! Ich bin da duchgelaufen und habe nur geguckt was sagt dir zu, was ist bezahlbar, habe mich an den Möbeln festgehalten und gesagt verkauft!
    So kamen wir zu unseren ersten Lampen und den Badmöbeln.

    In unser Himmelbett hatte ich mich sofort verliebt, doch es war nicht billig. Die Verkäuferin wollte nicht mit uns handeln, da hab ich mich umgedreht und bin weg. Später sind wir wieder hin mit Bargeld. Mein Mann hat es ihr gezeigt und gesagt: komm, wir machen jetzt ein Mördergeschäft............er hat sie so lange belatschert, da haben wir die Lattenroste und Matratzen umsonst bekommen!

    Monate später kam erst der Kleiderschrank........und so hangelten wir uns von einem zum anderen..........
    Die gebrauchte Essecke haben wir immer noch, sie hat uns gute Dienste geleistet.....soll aber irgendwann für etwas moderners weichen.

    Wir haben sehr lange gebraucht um uns das zu kaufen was wir uns vorgestellt haben, aber ich freue mich jeden Tag über das was ich bisher geschafft habe......besonders wenn es solche Neider und Miesmacher wie Schwieva gibt!

    LG
    Angie

  10. #20
    Benutzerbild von jeal81
    jeal81 ist offline Immobilienbesitzer
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    Wir sind mitten drin im Wohnchaos.
    Seit 2000 tingeln wir hin und her. Bei eigentlich jeder Wohnung wussten wir, dass es die nicht für lange sein würde. Entweder war sie zu klein ( als wir unsere Tochter erwarteten), dann waren bei der nächsten die Nachbarn unerträglich laut - wir haben 12 Anzeigen wegen Ruhestörung erstattet. Die nächste Wohnung war voller Schimmel, und der Vermieter wusste das und hat lediglich vor der Besichtigung Rigibsplatten an die Schimmelwände gebaut. Das hielt nicht mal ein halbes Jahr und der Schimmel kam wieder durch... und wir waren weg.
    Dann zogen wir ins Elternhaus meines Mannes, und hatten eine 70m² "Wohnung" für uns. Schwiegermutter wohnte im Dachgeschoss. Alles war offen, wie eine einzige Wohnung. Wir teilten uns eine Wohnungstür, wenn ihr versteht. Aber jeder hatte ein Bad ( unseres im Wohnkeller) und eine eigene kleine Küche.
    Die fehlende Privatsphäre brachte mich einige Male fast um den Verstand. Dann bot sich die Gelegenheit das Haus zu kaufen, und SchwieMu würde ausziehen. Das war April 2008. Seit dem wurschteln wir mit "1,50 EUR" am 130m² Haus rum, und versuchen das besten aus den verwinkelten Zimmern und der unlogischen Aufteilung zu machen. Bisher mit mäßigem Erfolg.
    Gut geht es mir damit nicht... ehrlich gesagt macht es mich wahnsinnig. Wo man hinsieht ist Chaos und Baustelle. Und kein Ende in Sicht, weil vieles aus Geldmangel brach liegt. Auf meinen Domizilfotos sehrtihr die schönen Eckchen, zum Bsp. das fertige Wohn/Esszimmer.
    Die Schandflecken verschweige ich lieber ;-)

    Bei jeder Wohnung wusste ich, dass es sich um Übergangslösungen handelt.
    Nun weiss ich, dass das Geld, dass man investiert, auch mal was bringt.

    Aber das nach Hause kommen ist für mich jeden Tag erstmal mit negativen Gefühlen verbunden.
    Ich hoffe nicht mehr allzu lange!

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