an alle Katzenbesitzer

bitisajn · 29.06.2009, 15:21

Hilfe!!!!

Da es von 4-beinigen Lieblingen in den Domizielen nur so wimmelt, hätte ich mal eine Frage:
Wir halte ich Katzen (und teilweise auch Hunde) von meinem Gemüsegarten fern?
Wir haben selbst keinerlei Tiere (außer Schnecken, KÄfer und Fliegen) aber sämtliche Nachbarskatzen und Hunde benutzen unseren Garten als öffentliche Bedürfnissanstalt.
Aus der Sandkiste hab ich sie mithilfe von neuem katzenabweisenden Sand hinausgebracht- war eine ziemlich teure Investition, doch es funktioniert!

Doch im Garten hab ich keine Chance. Kaum hab ich was angepflanzt, gesät.... sitzt schon wieder so eine..... (ich erspars mir) drin und krampelt alles um- alle Pflanzen, jeder Samenalles für die Katz !
Unser Haus war lange Jahre ein Ferienhaus- demensprechend egal war es, was im Garten los war- aber für uns ist das jetzt kein Zustand.
Hab schon Sprays und Duftkugeln versucht, will klarerweise aber auch nicht zuviel Chemie in das eigene Gemüse bringen.

Die Idee mit der Katzenminze in einem völlig anderem Teil des Gartens ging auch nach hinten los.... anstatt 3-4 Katzen sitzen jetzt bis zu 8 Katzen da und reiben sich an der Minze... und dann laufen sie nach hinten und erleichtern sich.
Ich mag frisches Gemüse aus dem eigenen Garten, die Arbeit ist mir egal und ich hätt wirklich gern einige Beete- aber bei dem Problem bin ich schon kurz vor der Verzweiflung!

Hat da irgendwer eine brauchbare Idee?

**caroline75** · 29.06.2009, 17:26

Wir hatten das gleiche Problem. Unser kleiner Garten war jahrelang ein Urwald, da der Vorbestzer nichts gemacht hat im Garten außer wachsen lassen. Und eine Katze aus der Nachbarschaft hat wohl auch den Garten die ganzen Jahre als Katzenklo benutzt. Jetzt haben wir zwar alles abgeholzt und fast nur noch Wiese aber die Katze war so dran gewöhnt, die hat ihre dicken Haufen sogar mitten auf die Wiese gesetzt und natürlich ohne verbuddeln. Und dieses fette Vieh hat ein paar Riesnhaufen gesetzt, da wäre manch ein mittelgroßer Hund neidisch geworden.War sehr lecker wenn man mit dem rasenmäher drüber gefahren ist.
Wir haben sie immer wieder verscheucht, hat nicht viel gebracht. Mein Mann hat so ein Softairgun Maschinengewehr. Wir haben sie jetzt ein paar mal damit attakiert als sie grade dabei wir sich wieder auszuschei........ . Damit kann man niemanden ernsthaft verletzen aber es zwiebelt ganz schön (hat mein Mann an mir ausprobiert). Und jetzt hat die Katze wohl langsam genug und meidet endlich unseren Garten.
Also, ich denke, sie muss in dem Augenblick wo sie ihr Geschäft verrichtet einen Schrecken bekommen, dann lernt sie. So eine Wasserstrahlkanone soll auch Wunder wirken.

**bepe** · 29.06.2009, 19:01

Bewegungsmelder und Rasensprenger oder ähnliches koppeln,
wirkt Wunder, wenn man es nicht mit einer wasserliebenden Spezies zu tun hat.

**pestrie** · 29.06.2009, 19:10

Zitat von caroline75

Wir hatten das gleiche Problem. Unser kleiner Garten war jahrelang ein Urwald, da der Vorbestzer nichts gemacht hat im Garten außer wachsen lassen. Und eine Katze aus der Nachbarschaft hat wohl auch den Garten die ganzen Jahre als Katzenklo benutzt. Jetzt haben wir zwar alles abgeholzt und fast nur noch Wiese aber die Katze war so dran gewöhnt, die hat ihre dicken Haufen sogar mitten auf die Wiese gesetzt und natürlich ohne verbuddeln. Und dieses fette Vieh hat ein paar Riesnhaufen gesetzt, da wäre manch ein mittelgroßer Hund neidisch geworden.War sehr lecker wenn man mit dem rasenmäher drüber gefahren ist.
Wir haben sie immer wieder verscheucht, hat nicht viel gebracht. Mein Mann hat so ein Softairgun Maschinengewehr. Wir haben sie jetzt ein paar mal damit attakiert als sie grade dabei wir sich wieder auszuschei........ . Damit kann man niemanden ernsthaft verletzen aber es zwiebelt ganz schön (hat mein Mann an mir ausprobiert). Und jetzt hat die Katze wohl langsam genug und meidet endlich unseren Garten.
Also, ich denke, sie muss in dem Augenblick wo sie ihr Geschäft verrichtet einen Schrecken bekommen, dann lernt sie. So eine Wasserstrahlkanone soll auch Wunder wirken.

sorry, aber das ist ja wohl eine ziemlkich miese art und weise, den katzen klar zu machen, daß etwas ab heute nicht mehr dürfen, was sie jahrelang machen konnten!!!
tja, katzen können leider nicht lesen (oder doch?) und dem gerede der nachbarschaft lauschen (da sind neue eingezogen) bekommen sie auch meistens nicht viel mit!
aber die idee von bepe, wasser, die ist wirklich am effektivsten!
und eigentlich schlägt man 2 fliegen mit einer klappe: sie vertreibt die katzen und sie bewässert gleichzeitig das gemüse!
und die chance, auf eine wasserliebende katze zu treffen, die ist eigentlich ziemlkich gering

**caroline75** · 29.06.2009, 19:35

sorry, aber das ist ja wohl eine ziemlkich miese art und weise, den katzen klar zu machen, daß etwas ab heute nicht mehr dürfen, was sie jahrelang machen konnten!!!

Was soll daran mies sein? Wenn du gelesen hättest was ich geschrieben habe (es zwiebelt nur und kann niemanden verletzen- wir haben es an MIR ausprobiert). Ich kann daran nichts mieses finden.
Aber die ständigen dicken Haufen in unserem kleinen Gärtchen - das war wirklich mies. Und da die Katze eben nicht lesen kann, hat sie es jetzt eben mal langsam verstanden.

bitisajn · 29.06.2009, 20:30

Die Haufen im Rasen haben wir auch.... von den streunenden Hunden. Vorm Rasenmähen macht man zuerst mal eine kleine Runde und untersucht alles, den sonst wird es wirklich "lecker" wie caroline meint...
tja, ich bin soweit- wenn ich könnte würde ich den netten Tierchen auch den Garaus machen- sollte ich eines erwischen!

Ich hab den ersten Kater- das dickes Nachbarsnesthäckchen- dabei beobachtet und per schreien und klatschen verscheucht, dann wars der Gartenschlauch... das war am Anfang.
Aber nach wochen, monate und mittlerweile jahrelangen Kämpfen mit den Viechern... und immer mehr und mehr von denen, schrecke ich vor nichts mehr zurück.

Übrigens: die Nachbarin darauf angesprochen hab ich auch- sie meinte, ich soll ihrem "Miststück" einen Schweizer Kracher nachwerfen- auf alles andere reagiere sie sowieso nicht.... danach war ich mir nicht sicher, ob ich dem Gartentiger nicht Asyl gewähren sollte.... ;-)
Wenn ich mir ein Tier zulege, besitze... was weiß ich noch alles, sollte ich mich auch darum kümmern und ihm auch beibringen, dass es NICHT in Nachbars Garten geht, seine Notdurft zu verrichten, auch nicht, wenns "eh nur verwildert" ist und nicht bewohnt...

**pestrie** · 29.06.2009, 21:15

bitisajn,
ich kann deinen ärger voll und ganz verstehen!!!
das problem dabei ist leider nur, das es nicht viel hilft, wenn man sich um seine katzen kümmert!
und wenn sie raus können, dann suchen leider sie sich ihr revier!
ich finde es auch nicht gut, in hundehaufen oder katzenhaufen zu treten oder gar reinzufassen.
ich dachte nur, die maßnahme mit einer softairgun wäre ein bißchen heftig.
aber wenn sie auf wasser nicht reagiert, vielleicht doch die einzige lösung!
lg
petra

**bepe** · 29.06.2009, 21:38

Unsere ging auch immer zum Nachbarn,
deren Katze zu uns.
das scheint so zu sein.

bitisajn · 02.07.2009, 21:35

ich will sie ja nicht töten- ich wollte hier auch keine Anleitung dazu...
Mein eigentliches Ziel war, von der großen Meute hier Anregungen zu bekommen... vielleicht hat wer was entdeckt... wo die Katzen nicht drübergehen.... einen Strauch, den sie nicht mögen... ein Gemüse, dass ich rund um den Garten pflanzen kann oder sonst irgendsowas....
Ich bin nämlich wirklich echt verzweifelt... war grad draußen... und das (tschuldigungimvorhinein) Mistvieh ist schon wieder drin gesessen, hat mein Flies beiseite gekrampelt und die Reihe Radieschen- wollt sie schon fast ernten- ausgegraben.... jetzt hab ich eine Schüssel fast fertiger Radieschen, im Durchmesser von 1cm und mir graust so davor, dass ichs lieber auf den Kompost gebe als zu retten was noch zu retten ist....