Dekokronen

[Netti70]

Hihi!! Mein Namenskürzel kommt aus dem französischen. Und viele Räume find ich einfach cool!!!
Ich hab keine Angst dass uns das Englische überrennt! Neue Dinge brauchen einen neuen Namen und nicht eine umschreibende Begriffserklärung. Die Amis, Franzosen und viele andere auch haben auch deutsche Wörter übernommen. ZB. die Franzosen sagen auch: von Kopf bis Fuß. Nett gell?! Und es gibt einfach schöne fremde Wörter mit einem wirklich schönen Klang.

Genauso sehe ich das auch

[chupacabra]

ich persönlich mag kronen sehr. es muss nicht gleich ein duzend davon sein, aber was mir gefällt das kaufe ich auch, egal ob trend oder nicht. wie auch mit den wandtattoos. egal wie "trendy" die momentan sind. wenn mir eines gefällt und zu meiner einrichtung passt, warum nicht? LG

[bepe]

Habe gerade mal nachgedacht ....
Trends mache ich eigentlich nicht mit, und zwar bewusst.

Wenn etwas Trend ist, was ich schon immer habe,
ändere ich es auch gerne daraufhin.

[chupacabra]

@ bepe warum das denn? wenn dir etwas gefällt musst du es dir doch nicht "vermiesen" lassen nur weil andere es auch haben?

also mir ist total egal wenn andere das gleiche haben, es sieht ja überall verschieden aus, weil man das persönliche zuhause nach den eigenen wünschen gestaltet...

LG

[bepe]

Nee, das ist schon immer so gewesen,
weil ich mich meist dran leidgesehen habe oder die Phase hinter mir liegt,
mache ich das anscheinend unbewusst.


Früher habe ich in den 70er Jahren als ich Teenie war
Petticoats und Kleider aus den 40er - 50ern getragen
Als ich silberne Pumps kaufen wollte, gab es nur graue im Angebot,
also habe ich mir welche umgestaltet,

Meist waren die Sachen 1/2 bis 1 Jahr später Trend,
als ich sie hatte.
Die Jeans-Schirmkappe war mein Markenzeichen,
könnte ich heute noch im Schlaf nähen, da ich den Schnitt selbst errechnet hatte,
plötzlich waren die überall in Extremform zu sehen.


Das was man heute als "Shabby-Chic" bezeichnet,
war die Einrichtung meiner Junggesellinnenbude.


Die Babymöbel waren grau und weiß,
damals total ungewöhnlich, dazu roter Stoff mit weißen Punkten,

Die Küche war lange zartgün mit viel Rosenmotiven und Spitzen, Bauernzimmer,
das Wohnzimmer hatte rosa Wände auch hier Spitzen und Rosen und alte Möbel,
Viele Engel waren überall, Schablonenmalerei,
alles plüschig rüschig wolkig,

Hat mich so runtergezogen, weil es gedämpfte Farben waren.
dann kam die orange-Phase, obwohl ich die Farbe immer hasste,
doch dann entdeckte ich die für mich
es gab orientalische Zimmer, Savannenzimmer,


Da ich jetzt im Umbruch stecke, scheint der Zyklus durch zu sein,
und es wird irgendwo eine Neuorientierung notwendig.

Nur fehlt mir grad die Lust mich für irgendwas zu entscheiden.
Ich tendiere aber wieder zu ruhigen Pastelltönen,
die ich als Sommertyp auch trage.

Sie strahlen soviel Ruhe aus.

[Catriona]

hhi Bepe, du bist der Zeit scheinbar immer einen Schritt voraus ;-))))

[bepe]

Dann habe ich ja den genau für mich richtigen Avatar gefunden.

Übrigens schrieb das, was du sagst, meine Mutter schon vor 22 Jahren so in unsere Hochzeits"zeitung",
die eher ein Gedicht war.

[Wunderfitz]

Oha Bettina,
da habe ich Dich wohl unterschätzt
Als Trendsetterin habe ich Dich eigentlich bislang nicht gesehen

[bepe]

Nicht "unter"schätzt,
einfach nur falsch eingeschätzt.............

So ist es ja schon lang nicht mehr, es war mehr in der Jugend so.
Jetzt schätze ich mehr die Gemütlichkeit als den Trendsprung.

Ich wollte immer was haben was aus der Masse heraussticht.
Das war aber schon immer so.
Ich vermute das habe ich von den Generationen davor geerbt.
Oma heiratete damals schon in weiß, obwohl man noch schwarz zu tragen pflegte.
Meine Mutter hat sich auch alles Unikatmäßig geschneidert,
und auf mich hat sich das übertragen.

Das ist das Schöne, und Stilmix war schon immer mein Ding,
vermutlich weil ich mich niemals festlegen wollte.

Vor allem Modetechnisch gesehen.
Früher habe ich so gut wie immer einen passenden Hut getragen.
Ein NO GO in den 70ern und 80ern.

Mit 16 - 17 Jahren trug ich karierte Kostüme und Anzüge die stark die Taille betonten
dazu Pumps und Baskenmütze oder Filzhut, manchmal sogar eine schwarze Melone

Andere trugen da Jeans, Parka und Turnschuh zu dieser Zeit.

Sagen wir so, ......................
ich habe g'herig Gas gegeben und gelebt.

Teile meiner Jugendgarderobe tragen heute meine Mädels als Kultstück.

[parlament35037]

Super Beitrag von Wunderfitz, ich habe Tränen gelacht! Trotzdem fühle ich mich erwischt: in meinem Flur steht (aber aufgepinselt, nicht aus Plastik aufgeklebt: Wherever I lay my hat, that´s my HOME, daran sollten ursprünglich Haken für Hüte und Mützen. Dazu hat s dann nicht mehr gereicht.