Oben wohnen unten schlafen??

**mutzi** · 16.10.2011, 19:52

Hallo Zusammen,

da wir auf einem baugrund bauen werden, der recht dicht besiedelt ist, und wir trotzdem gerne privatsphäre haben, haben wir uns entschieden im erdgeschoß zu schlafen und im obergeschoß die wohnräume zu machen (natürlich mit großer terasse) hier mal unsere pläne.
würde mich über intputs freuen.

**Sternekoch** · 16.10.2011, 22:42

....ich würde das "Elternbadezimmer", sowie das Schlafzimmer kleiner gestalten, damit die Kinder mehr Platz haben....Ich persönlich finde es immer befremdlich, wenn einer Garage weitaus mehr Platz zugebilligt wird wie Kindern....
Da ich gerade gelesen habe, dass ihr erst vor Kurzem geheiratet habt sind die Kinder wahrscheinlich ja noch in der Planung. Ich würde dennoch für Kinder immer größer planen, denke ja nicht, dass ihr, wenn die Kinder 10, 12, oder 13sind, wieder umziehen wollt.

**mutzi** · 16.10.2011, 23:13

Hi. Danke für deinen Kommentar. Habe vergessen dazu zu schreiben dass das Haus noch breiter wird und die Kinderzimmer somit noch größer. Finde sie so auch noch sehr klein. Das Kellergeschoß ist nach Süden hin ebenerdig. Ich hab auch mal gedacht dass die Kinder wenn sie älter sind evtl dort mal ihr Reich kriegen.

**bepe** · 17.10.2011, 02:10

Die Planung gefällt mir richtig gut.

**Netti70** · 17.10.2011, 08:17

ich finde die Planung auch nicht schlecht....wir wohnten auch mal in einer Wohnung, wo oben das Wohnzimmer/Küche/Gäste-WC war und unten die Schlafräume, die Wohnung hatte den Eingang auch oben....ich kann nicht genau erkennen, wo Euer Eingang sein wird, den würde ich auf jeden Fall dann auch oben planen. Aber einen Garten habt Ihr dann nicht? Oder ist er unten? Also müsste man immer nach unten, um in den Garten zu gelangen? Das wäre das einzigste, was ich an dieser Lösung etwas unpraktisch finden würde...

**sun70** · 17.10.2011, 08:53

Hallo mutzi,
also ich kann nur sagen, wir wohnen jetzt seit 11 Jahren hier in unserem Haus und fühlen uns mit Schlafzimmer unten, Küche und WZ in der Mitte und jetzt neuem KiZi im Studio super wohl.
Den Eingangsbereich haben wir auch unten, einen Keller hat das Haus nicht. Als es 1975 erbaut wurde, waren hier rundumzu nur Gärten und es gab sehr viele "feuchte Stellen" deshalb hat man hier in der Straße auf die Kellerräume verzichtet.

Wir finden es sehr praktisch am Abend nicht noch Treppen steigen zu müssen, und morgens ist man ja ausgeschlafen dafür

Falls ihr in euerer Umsetzung noch nicht so weit fortgechritten seid, dann würde ich evtl. das Bad zwischen ElternSZ und KiZi machen. So hat man auch für später ein bisschen mehr Intimsphäre und es stört nicht wenn die Kinder Musik hören oder Freunde zu Besuch sind.
Ich kenne das gut, wie oft übernachten bei uns noch zusätzlich Kinder

Ansonsten bin ich auf die ersten Bilder gespannt.

Wünsche euch viel Kraft und gutes Gelingen.

LG
Carina

**lizz696** · 17.10.2011, 09:51

Wenn ihr einmal alt werdet (oder durch einen Unfall oder Krankheit im Rollstuhl landet) könntet ihr dann das EG so umbauen, dass ihr dort leben könntet ? (wegen der Treppen)

Bitte bedenkt das unbedingt. Man glaubt nicht, wie schnell es gehen kann, dass plötzlich jemand nicht mehr in der Lage ist, Treppen zu steigen.

Wir selbst haben auch ein Stockhaus. Haben aber so geplant, dass wir das EG jederzeit so umbauen können, dass wir unten leben könnten.

**zicke232** · 17.10.2011, 11:27

ich weiß von berufswegen wie schnell man zum pflegefall werden kann, jedoch empfehle ich dann einen treppenlift, die es heute bereits auch zu moderaten preisen gebraucht gibt, gr. umbauarbeiten fallen so weg, erstens dauern diese sind mit großen kosten verbunden vom dreck und möbelschleppen ganz abgesehen. für einen kurzen zeitraum muß man sich dann halt behelfen, auch das geht

**lizz696** · 17.10.2011, 11:58

Zitat von zicke232

ich weiß von berufswegen wie schnell man zum pflegefall werden kann, jedoch empfehle ich dann einen treppenlift, die es heute bereits auch zu moderaten preisen gebraucht gibt, gr. umbauarbeiten fallen so weg, erstens dauern diese sind mit großen kosten verbunden vom dreck und möbelschleppen ganz abgesehen. für einen kurzen zeitraum muß man sich dann halt behelfen, auch das geht

Ok, ich dachte, ein Treppenlift sei unleistbar. Wenn man dann mal im Rollstuhl sitzt, ist es da nicht trotzdem einfacher, auf einer Etage zu leben ? Sonst braucht man ja 2 Rollstühle (für jedes Stockwerk einen).

@TE..Tut mir Leid, dass ich etwas vom Thema abkomme. Aber dieses Thema ist für euch vielleicht auch wichtig

Ansonsten gefällt mir euer Grundriss wirklich gut, obwohl ich es mir persönlich nicht vorstellen könnte, so zu leben

**zicke232** · 17.10.2011, 15:31

klar ist es einfacher auf einer etage im falle eines falles zu leben, aber ich gebe halt auch zu bedenken, das in dem falle, wenn man wirklich keinen schritt mehr alleine tätigen kann, das leben alleine im haus unmöglich wird, ich persönlich möchte auch nicht meinen sohn in zugzwang setzen, das er die verantwortung für uns übernimmt, . eine ehem. patientin hat mal zu mir gesagt, eine mutter kann 10 kinder versorgen und ernähren, aber 10 kinder nicht eine mutter, die dame hatte recht und sie wusste wovon sie sprach, ihre kinderzahl bewegte sich im zweistelligen bereich, lizz man sollte schon planen aber alle eventualitäten kannte eh nicht kalkulieren und das ist gut so