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Thema: Dachsanierung und -dämmung steht an - Oh Gott!

  1. #1
    Kanai ist offline Untermieter
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    Standard Dachsanierung und -dämmung steht an - Oh Gott!

    Moinsen, wir wollen im Frühherbst unser Dach neu eindecken lassen und hinterher selbst von innen mit einer Zwischensparrendämmung dämmen. Kennt jemand ein gutes Portal für Hobby-Handwerker, wo man sich zum Thema einlesen kann?

  2. #2
    Benutzerbild von Mariuccia
    Mariuccia ist offline Immobilien Tycoon
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    Nö, aber viel Spaß^^ Wir haben es vor anderthalb Jahren durch, allerdings ohne Dach neu decken. Das wichtige an der Dämmung ist eigentlich die anschließende Dampfsperre. Da unser Haus aber von 1837 ist bekommste das nie zu 100% dicht. Find ich allerdings nicht schlimm, die Heizkosteneinsparung ist trotzdem enorm und so bissl Durchlüftung hält uns zumindest Schimmel vom Hals

  3. #3
    Benutzerbild von spezialedition
    spezialedition ist offline Immobilien Tycoon
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    kann mir mal jemand erklären welchen Sinn es haben soll, ein Dach nachträglich von Innen zu dämmen wenn man aufgrund des neuen Dachbelags eine weitaus bessere Außensparrendämmung vorzunehmen?

    Ich würde mich erst einmal grundsätzlich über alle Vor- und Nachteile der jeweiligen Dämmformen informieren, bevor ich so etwas entscheide.

  4. #4
    Benutzerbild von Mariuccia
    Mariuccia ist offline Immobilien Tycoon
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    Zitat Zitat von spezialedition Beitrag anzeigen
    kann mir mal jemand erklären welchen Sinn es haben soll, ein Dach nachträglich von Innen zu dämmen wenn man aufgrund des neuen Dachbelags eine weitaus bessere Außensparrendämmung vorzunehmen?

    Allerdings^^ Macht nur Sinn, wenn man Geld sparen muß und die Dämmung DESHALB eben in Eigenregie macht. eine Zwischensparrendämmung macht dir nämlich keine Firma rein, wenn das Dach eh neu gemacht wird. Bei uns war eben nur der Fall, dass die Dämmung gemacht werden mußte, das Dach selbst aber noch top in Schuß ist.

  5. #5
    Benutzerbild von spezialedition
    spezialedition ist offline Immobilien Tycoon
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    eben Mariuccia.. das ist sinnvoll, wenn die Dacheindeckung noch in Ordnung ist. Aber doch nicht dann, wenn die Eindeckung sowieso runter muss. Denn die Außendämmung ist die weitaus bessere Form der Dämmung weil es praktisch hier keine Kältebrücken geben kann und damit auch kein Kondenswasser an den Sparren.

    Auch wenn ich an Eurer Stelle nicht anders entschieden hätte und wir es bei unserem Haus auch so gehandhabt haben .... Das "nicht 100% dicht bekommen" könnte übrigens durchaus ein Problem werden. Und zwar durch die Innenluft.

    Im Winter sorgt nämlich die Heizung dafür, dass die Luft von unten in Richtung Dach drückt (warme Luft steigt nach oben). Je größer der Temperaturunterschied zwischen Drinnen und Draußen ist, umso stärker. Durch kleine undichte Stellen in der Außenhülle können so im Laufe der Zeit große Luftmengen entweichen – und zusätzlich viel Feuchtigkeit. Denn die Luft transportiert Wasser, das in der Wohnung verdunstet ist. Das Problem ist ..... Warme Luft kann viel mehr Wasser aufnehmen als kalte. Beim Abkühlen kondensiert die feuchte Luft z.B. wenn sie durch die winterlich kalte Dachdämmung entweicht. Ist die Feuchtigkeit erst einmal in die äußere Gebäudehülle eingedrungen, kann sie dort zu schweren Bauschäden führen: Nasse Mineralwolle dämmt nicht, Schimmelpilze befallen die Bauteile, Hölzer verziehen sich und werden anfällig für Schädlinge. Und all das merkt man nicht so schnell.

    M.E. ist das der Hauptgrund warum man - wenn es möglich ist - die Außendämmung am Dach bevorzugen sollte.

    Wir konnten übrigens bei unserer Renovierung die Wirkung von undichter Dämmung am Dach persönlich in Augenschein nehmen. Wir haben angeschimmelte Dämmung und Kondenswasserränder an den Sparren vorgefunden. Allerdings hatten die Vorbesitzer auch dicke Löcher in der Dämmung gelassen.

  6. #6
    SusanS ist offline Mieter
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    Na, ich denke mal, dass Kanai auf diese Lösung setzt, weil sie knapp bei Kasse sind. Ist doch kein Ding.

    Ein paar Links, die ich gerade mit ein mal googlen aufgetan habe:

    - [url=http://www.dach.de]Dach.de[/url]
    - [url=http://www.hornbach.de/cms/de/de/projekte/bauen/dachausbau/dachausbau.html?WT.z_navi=dd]Dachausbau: Tipps und Anleitungen - Bauprojekte mit HORNBACH[/url]
    - [url=http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/Dachausbau-Eine-Vielzahl-von-Vorschriften]Dachausbau: Eine Vielzahl von Vorschriften - Verbraucherzentrale Berlin[/url]

  7. #7
    Benutzerbild von spezialedition
    spezialedition ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Zitat Zitat von SusanS Beitrag anzeigen
    Na, ich denke mal, dass Kanai auf diese Lösung setzt, weil sie knapp bei Kasse sind. Ist doch kein Ding.
    ja .. man kann auch an der falschen Stelle sparen.

  8. #8
    MK84 ist offline Mieter
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    Standard

    Hallo,
    ich denke mal hier könnt ihr euch ganz gut informieren: h[URL="http://www.obi.de/de/rat-und-tat/bauen/haus-und-dachbau/dach-daemmen/index.html"]ttp://www.obi.de/de/rat-und-tat/bauen/haus-und-dachbau/dach-daemmen/index.html[/URL]

  9. #9
    PetraL ist offline Mieter
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    Standard

    Hallo,
    wir haben unser Dach vor geraumer Zeit auch saniert, aber vorab haben wir es vom Fachmann überprüfen lassen. Falls es sich um Asbestdachsanierung handelt, muss es von einer behördlich zugelassenen Asbestsanierungsfirma durchgeführt und vorher offiziell angemeldet werden. Deshalb haben wir uns an*[url=http://www.darnieder.de/]Asbestentsorgung | darnieder.de[/url]*gewendet, die uns ein gutes Angebot gemacht haben. Ausserdem sorgten die auch für eine professionelle und sichere Entsorgung des alten Asbests.
    Vielleicht kannst du dich dort informieren? Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen...
    LG

  10. #10
    Benutzerbild von sandrafriedrich2
    sandrafriedrich2 ist offline Immobilienbesitzer
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    Standard In einem großen benachbarten Wohnhaus mit vielen Parteien hat

    eine Vermietergesellschaft das ganze Jahr damit verbracht das Haus zu modernisieren. Aber ich glaube nicht dass es freiwillig war oder weil sie dachten wir könnten mal den Mietern was gutes tun. Vor allem hat die Gesellschaft so die Chance bekommen, die Mieten für die Wohnungen jetzt langfristig zu erhöhen (von rund 700 EUR auf 850 EUR). Das Problem ist übrigens, dass die Wohnungen selber nicht revoniert wurden, sondern nur Außensachen wie eben die Dämmung, aber dazu gleich mehr. Und dann denke ich dass es v.a. mit den Einhaltungen von Forderungen zu tun hat. Wie hier steht: [URL="http://www.baumagazin.de/baumarkt/energie/5253/deutsche-bauantraege-drohen-2016-in-serie-zu-scheitern.html"]Artikel über Deutsche Bauanträge[/URL] werden die Forderungen an Besitzer von Immobilien immer strenger. Wenn ich den Artikel richtig verstehe wurde die Dämmung auch deswegen verbessert, weil man dann weniger heizen muss und dadurch weniger Öl und Gas fürs Heizen verbraucht und weniger CO2 in die Luft ausstösst. Kann also gut sein, dass das bei unserem Vermieter auch mal so gedacht war - und jetzt soll wohl auch noch auf "grüne Wärmetechnik" umgestellt werden.

    Da wurde das Dach übrigens gar nicht gedämmt. Man hat es sich leichter gemacht (so sehe ich das) und im Speicher einen zusätzlichen "Dämmungsboden" eingesetzt. Deswegen stößt man sich da oben jetzt immer den Kopf an. und ob das so viel bringt frage ich mich auch. Mein tipp daher an alle, die z.B. eine Eigentumswohnung kaufen wollen (wenn man diesen Infos hier folgt ist das ja auch gern als [URL="http://www.conceptbau.de/kapitalanlage-immobilien/"]Kapitalanlage[/URL] gesehen): Sich alles genau ansehen und schauen, "wie ernst" es der Immobilienbesitzer mit der Modernität des Hauses gemeint hat.

    Denn ich glaube nach dem was meine Vorposter sagen: Selbst solche Sachen wie die Dämmung machen zu müssen, kann zu vielen Fehlern führen und dauerhaft zu Schaden anrichten. Schade bei all der Mühe und dem Geld.

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